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1995 gründeten Motoradfahrer/-innen im Wendland die Gruppe „Idas“, benannt nach dem gleichnamigen Helden der griechischen Mythologie: Idas erschlug seinen Cousin, den Castor, im Kampf. Sie gaben bekannt: „Wir sind eine kleine Gruppe von Menschen, die offen gegen Atomkraft (quer) stehen und dieses auch zu Castor-Transport-Zeiten öffentlich tun. Deswegen haben wir uns innerhalb der Kuhlen Wampe…
weiterlesenJörg Römer hat für Spiegel online einen umfangreichen Artikel über das Ärchologische Forschungsprojekt zur Freien Republik Wendland veröffentlicht: „Ein Forscher gräbt ein Protestcamp nahe Gorleben aus – und berichtet Überraschendes aus dem Leben der Atomkraftgegner.“ Im Interview nimmt der Hamburger Archäologe Attila Dézsi Stellung zu seinem Projekt. zum Artikel auf spiegel.de weitere Infos: Promotionsprojekt –…
weiterlesenDie Einrichtung einer Marianne Fritzen Promenade vor einiger Zeit in Hitzacker scheiterte an der „königlich / niederländischen Übermacht“. Der geneigte Leser kann sich sicherlich daran erinnern…. Was damals nicht gelang, erreichten jetzt die Anwohner des Wohnsitzes von Marianne Fritzen in etwas abgewandelter Form: Ihnen gelang die Umbenennung der alten Straßenbezeichnung Waldwinkel 1-3 in Marianne-Fritzen-Weg 1-3.…
weiterlesenDie „wendländische Filmkooperative“ startet ein neues Projekt: „Gorleben 7“. Es wird die Archäologische Erforschung der Freien Republik Wendland begleiten. Im Rahmen seines zweijährigen Promotionsstipendiums der Graduiertenschule Geisteswissenschaften der Universität Hamburg wird der Doktorand Attila Dézsi zwischen Oktober 2016 und Anfang 2018 die Hinterlassenschaften der Freien Republik Wendland archäologisch untersuchen. „(…) der junge Archäologe Attila Dészi…
weiterlesenSchüler und Schülerinnen des Fritz Reuter Gymnasium Dannenberg haben letztes Jahr im Archiv zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2017, der Körber Stiftung gearbeitet. Mit ihrer Arbeit „Von der Wittenberger Kirchentür zu den Gorlebener Kreuzen“ haben sie nun einen Landessieg eingefahren. Beitragsnummer 20172000 „Von der Wittenberger Kirchentür zu den Gorlebener Kreuzen. Wie die Evangelische Kirche ihren Weg…
weiterlesenDie Journalistin Katharina Nickoleit recherchierte im Archiv und konnte von uns mit weiteren Kontakten versorgt werden. Am 11. August wurde der WDR 5 Hör-Beitrag „40 Jahre Widerstand in Gorleben“ gesendet. „Bis heute ist in Gorleben nicht eine Tonne des noch Millionen Jahre strahlenden Mülls unter die Erde gebracht worden. Und das liegt einzig an dem…
weiterlesenDie Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK) stieß mit ihren Plänen einer WAA in Dragahn und dem Bau eines Nuklearen Entsorgungszentrums in Gorleben auf unerwartet starke Ablehnung. Infobusse wurden mit Mist bedacht und Demonstrationen organisiert. Und auch die angebotenen atomaren „Butterfahrten“ nach Karlsruhe und in die französische WAA in Cap de la Hague trugen…
weiterlesenDie Österreicher Hartmut Schnedl und Daniela Lipka sind Flaneur und Distel. Sie begeben sich auf wilde Streifzüge durch die Landschaft vor der Haustür. Sie entdecken Aufregendes, beachten Unscheinbares und erzählen Geschichten über Stadtwildnis und Landstriche, Tiere und Ruinen, Pflanzen und Flüsse und über das Niemandsland zwischen Ortsrand und Einkaufszentren. Ihre Fundstücke präsentieren sie u.a. einmal…
weiterlesenBeim Castor-Sixpack im März 1997 zählten alle Seiten neue Superlative. Über 20 000 Menschen verteilten sich nach einem vorher besprochenen „Streckenkonzept“ auf der gesamten Länge der Schienen- und Straßenstrecke im Wendland. Die Camps , in denen viele Auswärtige Quartier bezogen, wurden von hiesigen Castorgruppen organisiert und versorgt.
weiterlesenAm 22. Februar 1977 wurde vom damaligen niedersächsische Ministerpräsidenten Ernst Albrecht Gorleben als Standort eines nuklearen Entsorgungszentrums benannt. Dieses umfasste ein Zwischen- und Endlager für Atommüll sowie eine Wiederaufbereitungsanlage. Daraufhin gründete sich die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg und es folgte eine Vielzahl unterschiedlichster Aktionen des Widerstands. Aufgrund des vielfältigen Widerstands musste Albrecht schnell erkennen, dass eine Wiederaufbereitungsanlage…
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