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Wir sind traurig. Er war schon beim Hannover Treck dabei.
weiterlesenZwei Ausstellungen des Gorleben Archivs blicken zurück auf vierzig Jahre Widerstand in den Regionen um Gorleben und Hermannsburg. Am 22. Februar 1977 – vor genau vierzig Jahren – wurde Gorleben überraschend zum Standort für ein gigantisches Atomzentrum benannt. Es war der Beginn einer der bedeutendsten Protestbewegungen der Nachkriegsgeschichte, die nicht nur die nationale Energiepolitik, sondern…
weiterlesen40 Jahre, so lange ist es jetzt schon her, dass der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht Gorleben per Fingerzeig zum “Nuklearen Entsorgungszentrum” erklären wollte. 40 politisch bewegte Jahre liegen hinter uns, viele bewegte Jahre werden noch vor uns liegen. Zwar ist jenem 22. Februar 1977 vieles verhindert worden: eine Wiederaufarbeitungsanlage, eine Brennelementefabrik, und so bleibt…
weiterlesenLiebe Mitglieder und Förderer des Gorleben-Archivs, liebe Freunde und Interessierte des Gorleben-Archivs, in wenigen Wochen, am 22. Februar 2017, begehen wir den 40. Jahrestag der Standortbenennung Gorleben. Das ist kein Grund zum Feiern. Im Gegenteil. Der Gorleben-Konflikt ist noch lange nicht beendet. Und schon jetzt ist klar, dass auch die nachfolgenden Generationen mit dem Thema…
weiterlesenNicht selten kommen Plakate aus unserer umfangreichen Plakatsammlung eher unscheinbar daher, ihre politische Brisanz ist allerdings nicht zu verkennen. Als Beispiel möchten wir die Geschichte des „Tag X“-Plakates aufgreifen: 1984 hatte der wendländische Widerstand schon über 10 Jahre intensiven Protest hinter sich. Nach der Fertigstellung von Abfalllager und Transportbehälterlager (für den hochaktiven Müll) in Gorleben…
weiterlesenSeit dem 24.10.2016 ist Udo Lindenberg „ordentliches Fördermitglied“ des Gorleben Archiv e.V.. Klasse! Bei der Arbeit im Archiv läuft nun mal wieder sein Album „Stark wie zwei“… Wir freuen uns über jedes neue Mitglied! Damit wird die Arbeit und der Fortbestand des Archivs gesichert. Mit dieser und anderer Unterstützung können wir die unglaubliche Menge an…
weiterlesenEs gibt immer wieder Fotos, die wir zwar zeitlich und örtlich einordnen können, wir aber keine Personennamen haben. Bei diesem Foto ist es anders: Wer ist wer? Wir wissen es! Ihr auch? Kleiner Tipp: Das Jahr 1992, es ist Winter in Trebel, das Motto: „Ball Pompös“! Wir freuen uns über Zuschriften, wer wenn erkannt hat!…
weiterlesenVeranstaltung mit Günter Zint und dem Gorleben Archiv e.V. Dienstag, 8. November 2016, 19.30 Uhr Kulturverein Platenlaase Einzelbilder einer Bewegung Günter Zint fotografiert seit den sechziger Jahren. Einer seiner Schwerpunkte ist der politisch-gesellschaftliche Konflikt um die Atomenergie. Seine Fotos dokumentieren den „Bürgerdialog“ um Atomkraft seit Anbeginn. Er war in Brokdorf, Grohnde, Malville – und natürlich…
weiterlesenIm Mai 1980 lebten mehr als 800 Personen vier Wochen lang nahe Gorleben (Niedersachsen) im Protestcamp „Freien Republik Wendland“ und verhinderten so Bohrungen für das geplante Atommüll-Endlager im nahegelegenen Salzstock. Die Räumung des Lagers gegen den passiven Widerstand der Bewohnerinnen und Bewohner war der größte Polizeieinsatz der Nachkriegsgeschichte. Im Rahmen seines zweijährigen Promotionsstipendiums der Graduiertenschule…
weiterlesenViktoria Noka studiert Geographie an der University of Glasgow und widmet sich in ihrer Forschungsarbeit dem politischen Einfluss der Anti-Atomkraft-Bewegung auf die deutsche Energiepolitik. Die Hauptaufgaben dieses Projektes sind: – Beurteilung des wandelnden politischen Umgang mit Atomenergie in Deutschland – Selbstbeurteilung ihrer politischen Wirkung durch die Aktivisten – Einschätzung des politischen Einfluss des Aktivismus auf…
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