Allgemein
Ende August feierte das ArtCamp in Herbsthausen seinen Abschluss mit einer Ausstellung. Mit dabei: Plakate der Plakatwettbewerbe für Jugendliche im Rahmen des frauenORTES Marianne Fritzen. Die Plakate konnten nicht nur während der beiden Ausstellungstage betrachtet werden, sondern fuhren auch auf der Kunstdemo am Sonntagmittag durch Gartow und wurden so vielen Zaungästen präsentiert. Im Rahmen des…
weiterlesenDas Gorleben Archiv freut sich, dass der Archäologe Attila Dézsi für seine Dissertation über die „Republik Freies Wendland“ in den letzten Monaten gleich mehrfach ausgezeichnet wurde. Nach dem Deutschen Studienpreis für Archäologie der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF) sowie dem Studienpreis der VGH Stiftung erhält der Nachwuchswissenschaftler nun auch den Barbara-Scholkmann-Förderpreis für Historische…
weiterlesenWir stellen von Himmelfahrt bis Pfingsten aus: Hitparade des Widerstands. Musik und Bilder aus 45 Jahren Protest in Wulfsahl Der Gorleben Treck 1979 in Gedelitz Das Archiv ist am Samstag, 11. Mai am Dienstag, 14. Mai und am Donnerstag, den 16. Mai jeweils von 10:00 bis 15:00 geöffnet. Vortrag „Gelebte Geschichte – Historischer Abriss des…
weiterlesenDas Gorleben Archiv beteiligte sich von 2020 bis Ende 2023 an einem großen Forschungsprojekt über den „Bürgerdialog Kernenergie“ (1974–1983), der Mitte der 70er Jahre als Reaktion auf den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung vom damaligen Bundesforschungsminister Matthöfer gestartet wurde. Dieses bisher kaum untersuchte Kapitel in der Geschichte der deutschen Atompolitik wurde nun mit Beteiligung des Gorleben…
weiterlesenAm Sonntag fand im Gorleben Archiv die jährliche Mitgliederversammlung statt. Den Vorstand bilden Hans-Werner Zachow, Gabi Haas, Frank Schmitt, Ulrich Rode und Dominique Chasseriaud, der in Abwesenheit gewählt wurde. Anlässlich Mariannes Geburtstag gab es im Anschluss Sekt und Torte.
weiterlesenAls 1974 die Pläne für ein AKW in Langendorf bekannt wurden, sorgte Marianne Fritzen als eine der ersten dafür, dass die Öffentlichkeit davon erfuhr. Als dann im Februar 1977 Gorleben als Standort für ein Nukleares Entsorgungszentrum benannt wurde, erfuhr der Landkreis Lüchow-Dannenberg ein überregionales Interesse und die Protestbewegung um die Atomanlagen in Gorleben nahm Fahrt…
weiterlesenAm 15. April 2023 wurden die drei letzten deutsche Atomkraftwerke abgeschaltet: Das Verdienst des jahrzehntelangen Engagements Hunderttausender. Zur Feier des AUS-Jahrestages haben jetzt namhafte Schauspieler:innen, Zeitzeug:innen und Musiker ein Hörbuch produziert, um die Anti-Atom-Bewegung zu würdigen. Es lesen: Barbara Auer, Sebastian Bezzel, Johann von Bülow, Johanna Christine Gehlen, Walter Sittler und Anna Thalbach – musikalisch…
weiterlesenAls die bundesdeutsche Antiatombewegung Mitte der 1970er Jahre Fahrt aufnahm, beobachteten viele mit Erstaunen, dass Frauen in diesen Protesten auffallend stark vertreten waren. Sie traten für die Bürgerinitiativen vor die Medien, sie sprachen vor großen Menschenansammlungen, sie schrieben Flugblätter. Auf den verschiedenen Camps und Besetzungen kochten und putzten sie oder sie kümmerten sie gemeinsam um…
weiterlesenDie Ausstellung Protest/Architektur. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber zeigt anhand von Beispielen aus den letzten 200 Jahren wie Protestbewegungen öffentlichen Raum durch (temporäre) Bauten prägen.
weiterlesenEnde 1973. Im Wendland wurde bekannt, dass bei Langendorf an der Elbe ein Atomkraftwerk gebaut werden sollte. Es gründete sich die „Bürgerinitiative AL“ (für Atomkraftwerk Langendorf), der Vorläufer der BI Umweltschutz. Am 4. In einem Artikel in der Elbe-Jeetzel Zeitung erinnert Karl Kassel an dieses Jubiläum. Auf der Webseite der Bürgerinitiative veröffentlichte Wolfgang Ehmke dazu…
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