Veröffentlichungen
Die „Werkstatt Rixdorfer Drucke“ vier politisch engagierter Künstler aus Berlin und Lüchow-Dannenberg hat im Wendland einige Berühmtheit erlangt: 1978 erschien dort der einzigartige „Entsorgungskalender 1978, den Atompark Gorleben betreffend“.
weiterlesenEnde Januar 1981 veranstaltete die Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) im Lüchower Gildehaus ein dreitägiges, nichtöffentliches Anhörungsverfahren für das geplante Zwischenlager in Gorleben.
weiterlesenHeiße Kartoffeln“ – das ist ein Theaterstück in 15 Bildern, in dem es um einen Bauern namens Pankow geht, der für guten Profit Land an die Atomindustrie verkaufen kann, es aber schließlich trotz massiver Bedrohung wie Bestechung, Fotoaufnahmen und Rauschgiftvorwürfen nicht tut.
weiterlesen4. Juni 1980, 9.50 Uhr: Die erste Hütte auf der Bohrstelle 1004 in Gorleben fällt. BGS-Hubschrauber, Planierraupen, Wasserwerfer und tausende Polizist/-innen, die das Hüttendorf in Gorleben gewaltsam räumen.
weiterlesen1990: Das Bundesverwaltungsgericht versagt den Endlagerstopp im Januar. Das Oberverwaltungsgericht lehnt einen Rechtsschutz gegen die sofortige Vollziehbarkeit der atomrechtlichen Teilerrichtungsgenehmigung im März ab. Das Verwaltungsgericht entscheidet gegen den Sofortvollzug der Betriebsgenehmigung des Castor-Lagers im April. Und täglich rollenden Transporte mit Atommüll ins Zwischenlager. Der Widerstand reagiert: Am 7.5. wird der Zaun zur Pilot Konditionierungsanlage (PKA)…
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