Vor 10 Jahren: Das Rekord-Protestjahr
Im November in dem Jahr nach dem Super-GAU von Fukushima wird die Fahrt des Atommüll-Zuges vom französischen La Hague bis ins Wendland immer wieder von Protestaktionen unterbrochen. Wegen eines Betonblocks im Gleisbett, einer unräumbaren Pyramide auf den Schienen, tausenden Menschen in Sitzblockaden und quergestellten Traktoren braucht der Castortransport 126 Stunden – so lange, wie noch nie zuvor. Weitreichende politische Konsequenzen folgen: Ein Endlager in Gorleben ist am Ende vom Tisch. Wir haben mit der Gorleben-Chronik auch einen umfangreichen Rückblick auf das „Mega-Protestjahr 2011“ erstellt.
weitere Beiträge:
Plakate in Herbsthausen
Ende August feierte das ArtCamp in Herbsthausen seinen Abschluss mit einer Ausstellung. Mit dabei: Plakate…
Archäologe Attila Dézsi für Forschungsarbeit über Republik Freies Wendland ausgezeichnet
Das Gorleben Archiv freut sich, dass der Archäologe Attila Dézsi für seine Dissertation über die…
Kulturelle Landpartie 2024
Wir stellen von Himmelfahrt bis Pfingsten aus: Hitparade des Widerstands. Musik und Bilder aus 45…