13.3.2011 - Besetzung in Gorleben, Bild: jan/contratom

Vor 10 Jahren: Das Rekord-Protestjahr

Im November in dem Jahr nach dem Super-GAU von Fukushima wird die Fahrt des Atommüll-Zuges vom französischen La Hague bis ins Wendland immer wieder von Protestaktionen unterbrochen. Wegen eines Betonblocks im Gleisbett, einer unräumbaren Pyramide auf den Schienen, tausenden Menschen in Sitzblockaden und quergestellten Traktoren braucht der Castortransport 126 Stunden – so lange, wie noch nie zuvor. Weitreichende politische Konsequenzen folgen: Ein Endlager in Gorleben ist am Ende vom Tisch. Wir haben mit der Gorleben-Chronik auch einen umfangreichen Rückblick auf das „Mega-Protestjahr 2011“ erstellt.

weitere Beiträge:

Archäologe Attila Dézsi für Forschungsarbeit über Republik Freies Wendland ausgezeichnet

15. Juli 2024

Das Gorleben Archiv freut sich, dass der Archäologe Attila Dézsi für seine Dissertation über die…

Kulturelle Landpartie 2024

2. Mai 2024

Wir stellen von Himmelfahrt bis Pfingsten aus: Hitparade des Widerstands. Musik und Bilder aus 45…

Forschungsbericht zum „Bürgerdialog Kernenergie“

18. April 2024

Das Gorleben Archiv beteiligte sich von 2020 bis Ende 2023 an einem großen Forschungsprojekt über den…