Der Gorleben-Treck 1979 und die niedersächsische Landesgeschichte

Mit dem „Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung im regionalen und internationalen Vergleich“ beschäftigt sich eine Tagung an den kommenden beiden Tagen (21./22. Juni) in Hannover. Die Auseinandersetzung um Gorleben steht dabei im Fokus.

Aus dem Programm:

Freitag, 21. Juni:

  • Panel 1: Der Gorleben-Treck 1979 als Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte und Bestandteil der bundesdeutschen Protestgeschichte
  • Panel 2: Soziale Bewegungen und Umweltfragen als Bestandteil der doppelten deutschen Zeitgeschichte
  • Panel 3: Protestgeschichte im internationalen Vergleich
  • Am Abend um 18.00 Uhr findet ein öffentlicher Abendvortrag im Restaurant „Zeitfür“ statt. Dort referiert Prof. Dr. Dieter Rucht (Berlin) über den „Lohn des langen Atems: Anmerkungen zur Geschichte der Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland“.

Samstag, 22. Juni:

  • Panel 4: Protestverhalten in der Region: Fallbeispiele aus Niedersachsen
  • Schlussdiskussion: Stellenwert und Bedeutung des Gorleben-Protestes in der niedersächsischen Landesgeschichte sowie der deutschen und internationalen Protestgeschichte, u.a. mit Gabi Haas vom Gorleben Archiv

Organisator*innen sind der Arbeitskreis für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Kooperation mit der Leibnitz Uni Hannover, Institut für Didaktit der Demokratie und das Historische Museum Hannover.

Tagungsorte:
Historisches Museum Hannover (Pferdestr. 6, 30159 Hannover) sowie im Vortragssaal des Restaurants Zeitfür (Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover. Der Vortragssaal befindet sich im Untergeschoss des Landtages, Eingang von der Karmarschstraße).

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