3sat nano: Kurz-Zeitreise "Republik Freies Wendland"
Atomkraftgegner bauen 1980 bei Gorleben ein Hüttendorf, sie rufen eine eigene Republik aus. Nicht lange her, doch sind die Überreste bereits ein Thema für die Archäologie.
„Es ist ein wichtiger Ort der Demokratie-Geschichte der Bundesrepublik“, erklärt der Archäologe Attila Dézsi, der seine Doktorarbeit darüber schreiben will. Er bekam dafür ein zweijähriges Stipendium der Universität Hamburg. Der Ort sei bedeutsam auch für die Wende in der Energiepolitik, betonte Dézsi. „Das ist kulturelles Erbe der Menschen.“ Die „zeitgeschichtliche Archäologie“ gebe es hierzulande erst seit zehn Jahren.
zum Beitrag auf 3sat.de: Artikel – Video (3min)
weitere Beiträge:
35 Jahre Atommüll im Wendland
8. Oktober 1984: Um 8.42 Uhr am Morgen verlassen vier Tieflader das AKW Stade. Beladen…
Fotoausstellung in Dannenberg: Historische & aktuelle Umweltkämpfe
Mit einer Fotoausstellung beteiligt sich Hinrich Schultze an der „Langen Nacht der schönen Künste“ am…
Urlaub vom 4.9. – 24.9.
Liebe Freund*innen, vom 4.9. – 24.9. ist das Gorleben Archiv wegen eines wohlverdienten Urlaubs nur…